Mittwoch, 28. Februar 2018

Hacker der russischen Gruppe "APT28" haben 2017 erfolgreich das deutsche Außen- und das Verteidigungsministerium angegriffen 


Aus Sicherheitskreisen verlautete es sei Schadsoftware eingeschleust worden, die Angreifer hätten auch Daten erbeutet. Die Attacke sei von deutschen Sicherheitsbehörden erst im Dezember erkannt worden. Der Angriff sei da schon über eine längere Zeit gelaufen, womöglich ein ganzes Jahr. 
Hinter "APT28" vermuten zahlreiche Computerfachleute auch russische Regierungsstellen. Auch der Angriff auf den Bundestag im Jahr 2015 geht nach Erkenntnissen von Ermittlern auf das Konto dieser Gruppe. 
Seit Dezember bemühen sich die Behörden herauszufinden, wie tief die Hacker in das Regierungsnetz eingedrungen sind. Sollte das gesamte Datennetz des Bundes betroffen sein, käme dies einem GAU gleich.

NRW-Strategiepapier: "Die Polizei muss an Konsequenz, Stabilität, Führungsstärke und Robustheit deutlich zulegen"

Sonntag, 25. Februar 2018

Neue Bundeswehr-Panne 

U-Boote nicht einsatzfähig


Fünf von sechs Bun­des­wehr-U-Boo­ten der mo­der­nen Klas­se 212 sind nicht ein­satz­fä­hig.
Wie aus Ma­ri­ne­krei­sen verlautet wer­den fünf der U-Boo­te der­zeit in einer Werft re­pa­riert. Ein Boot sei auf tech­ni­scher Er­pro­bungs­fahrt.
Bei zwei Boo­ten wiesen die Bat­te­ri­en be­reits nach sechs Jah­ren im Dienst ir­re­pa­ra­ble Schä­den auf. Diese seien nach An­sicht der Ma­ri­ne nicht durch die Be­sat­zung zu ver­ant­wor­ten. Ei­gent­lich soll­ten die Bat­te­ri­en min­des­tens acht Jahre hal­ten.
Die Lie­fer­zeit für eine Bat­te­rie beträgt rund ein Jahr – das dürfte die Wiederinbetriebnahme der betroffenen U-Boote weiter verzögern.