Montag, 12. Februar 2018

Türkische Nationalisten fordern "totale Vernichtung" Afrins

Türkei kommt bei Kurden-Offensive kaum voran 


Für die Türkei verläuft der Einmarsch in die kurdisch kontrollierten Grenzgebiete in Syrien sehr viel blutiger als gedacht. Allein am Samstag waren im Rahmen der Offensive der türkischen Armee  elf türkische Soldaten getötet worden, was die Zahl der gefallenen türkischen Soldaten in Nordsyrien mittlerweile auf 31 bringt. 
Dass die türkischen Truppen nur so langsam in Afrin vorankommen, hat zwei Gründe. 
Zum einen ist da das Terrain: Afrin ist eine hügelige Gegend, die schwereres militärisches Gerät in seiner Bewegung einschränkt. 
Und zum zweiten ist da Russland: Nachdem ein russischer Kampfjet in der Provinz Idlib von islamistischen Rebellen abgeschossen worden war, schränkte Moskau den Luftraum über Nordsyrien empfindlich ein. Türkische Kampfjets konnten dadurch die Bodentruppen nicht mehr unterstützen.

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