Sonntag, 6. November 2022

COP 27 in Ägypten - Klima"schützer" fliegen zum Protestieren ein

Die deutsche Klima"aktivistin" Luisa Neubauer fliegt von Istanbul zur UN-Klimakonferenz in Ägypten.




Luisa Neubauer und ihre Jugendgruppe



„Um so wenig wie möglich fliegen zu müssen, haben wir entschieden, fünf Tage lang mit Bahn und Bus von Berlin über Warschau, Budapest, Belgrad und Sofia nach Istanbul zu reisen. Von dort werden wir das letzte Stück fliegen“, so die Klima"aktivistin".
Damit werden Sie und eine achtköpfige Jugendgruppe 4,9 Tonnen CO-2 in die Umwelt entlassen (Flugemissions-Rechner myclimate.org), die Emissionswerte der Busreise (Diesel-LKW) und Bahnreise (Strom produziert von bekannt "sauberen" Kohlekraftwerken in Polen, Serbien und Bulgarien) nicht mit eingerechnet.
Neubauer kritisierte die COP27 als Forum zum „Greenwashing“.
Proteste sind in Scharm el Scheich in einer speziell eingerichteten Zone "etwas" außerhalb der Stadt in der reizvollen Umgebung der Sinai-Wüste erlaubt.
Fazit: Der Umwelt wäre mehr damit gedient, wenn unsere "Aktivist*innen" zu Hause geblieben wären, aber eine Ägyptenreise unter dem Deckmantel des Klimas ist ja auch nicht zu verachten. Bleibt die Frage, wer hat's bezahlt...?
RND

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