Mittwoch, 11. Oktober 2017

Israelischer Geheimdienst belastete Kaspersky 

 

Die US-Vorwürfe gegen die russische IT-Sicherheitsfirma Kaspersky gehen offenbar auf Erkenntnisse des israelischen Geheimdienstes zurück. Dieser habe sich 2014 in Kaspersky-Systeme gehackt und dabei Belege dafür gefunden, dass russische Geheimdienste Kasperskys Zugang zu Computern für die aggressive Suche nach US-Geheimnissen nutzten, so die "New York Times". Die israelischen Spione hätten dem US-Geheimdienst NSA Beweise in Form von Screenshots und Dokumentation geliefert. Laut "Washington Post" entdeckten sie Hacker-Werkzeuge auf Kasperskys Computern, von denen sie wussten, dass diese nur von der NSA stammen konnten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen