Im Zuge des besorgniserregenden Erstarkens
rechtsextremer und rechtsnationaler Strömungen in Deutschland sind
seitens „interessierter Kreise“ auch Versuche zu beobachten
linksextreme Positionen in der Gesellschaft hoffähig zu machen.
Ein Beispiel hierfür ist der Umgang
mit der linksextremen Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ und ihren
gewaltverherrlichenden Texten.
Nachdem das Bauhaus Dessau einen
Auftritt der Band mit der nachvollziehbaren Begründung absagte, man
wolle weder rechtsextremen noch linksextremen Positionen eine
Plattform bieten, verbog sich auch ein Teil der Zivilgesellschaft in der
Kritik daran.
Die Spitze bot heute der
öffentlich-rechtliche Radiosender WDR 2, der immerhin von uns allen
finanziert wird, in dem einer seiner Moderatoren die linksetreme
Punkband erstens als „angeblich linksextrem“ bezeichnete, dem
Bauhaus unterstellte, es wolle nur linke Positionen verhindern und
böte rechtsextremen Positionen bereitwillig eine Plattform.
Als Beispiel bot uns dieser Verdummer
die Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten im
Dessauer Stadtparlament 1932(!) an.
Herr Intendant, solche Leute dürfen
nicht an die Mikrofone.
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