Mindestens 3804 Zivilisten getötet
Die Zahl der bei Konflikten in Afghanistan
getöteten Zivilisten hat den höchsten Stand seit Beginn der
Aufzeichnungen im Jahr 2009 erreicht. 2018 wurden nach einem Bericht der
UN-Mission in Afghanistan und des UN-Hochkommissariats für
Menschenrechte mindestens 3804 Zivilisten getötet. Das sind elf Prozent
mehr als im Jahr zuvor. 42 Prozent der zivilen Opfer wurden demnach
durch Bomben getötet. Durch von Selbstmordattentätern eingesetzte,
ferngezündete oder selbstauslösende Sprengsätze kamen 1361 Menschen ums
Leben.
dpa
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