Montag, 28. Februar 2022

Samstag, 26. Februar 2022

Braucht Deutschland eigene Atomwaffen?

 Ist der Atomwaffensperrvertrag noch eine Option für die Bundesrepublik?







Die Ukraine verfügte als Staat, der aus der untergegangenen Sowjetunion hervorgegangen ist, über Atomwaffen aus der Konkursmasse der Sowjetunion.

Im Budapester Memorandum von 1994 verpflichtete sich die Ukraine zur Rückgabe dieser auf ihrem Territorium stationierten Waffen an Russland gegen die Garantie der Unverletzlich ihrer Grenzen.

Es ist keine Frage, dass Russland sich den aktuellen Vertragsbruch und den Überfall auf die Ukraine mehr als einmal überlegt hätte, hätte es eine Atommacht angreifen müssen.

Für die Bundesrepublik Deutschland stellt sich angesichts einer Diktatur mitten in Europa, die Verträge und geltendes Völkerrecht seit 20 Jahren ohne mit der Wimper zu zucken bricht, und umso mehr im Licht der aktuellen Ereignisse, die Frage, ob ihr Beitritt zum Atomwaffensperrvertag noch zeitgemäß sein kann und ob die atomare Teilhabe über die Nato ausreichend ist.

Mindestens ein Nachdenken über eine eigene atomare Bewaffnung wäre jetzt angebracht.


Donnerstag, 24. Februar 2022

Der Kriegsverbrecher

Das russische Militär hat die Ukraine angegriffen. Aus mehreren ukrainischen Städten werden Explosionen gemeldet, darunter die zweitgrößte Stadt Charkow, die Hafenstädte Mariupol und Odessa, aber auch die Hauptstadt Kiew.
Der Kremlchef schürt das Feuer mit martialischen Worten: Es ist die Sprache der Lügen, der Gewalt und der Brutalität.
Wladimir Putin ist jetzt ein Kriegsverbrecher.







https://www.blogger.com/blog/post/edit/6222010387072659009/4987976784838570874

Montag, 21. Februar 2022

Russischer Grenzposten beschossen? – Putin beruft Sicherheitsrat ein

Wie erwartet:
Moskau hat Kiew vor dem Hintergrund der Spannungen in der Ostukraine beschuldigt, einen russischen Grenzposten durch Granatenbeschuss zerstört zu haben. 






Moskau hat Kiew vor dem Hintergrund der Spannungen in der Ostukraine beschuldigt, einen russischen Grenzposten durch Granatenbeschuss zerstört zu haben. Am Montagmorgen habe "eine von ukrainischem Gebiet aus abgefeuerte Granate unbekannten Typs den Posten der Grenzbeamten in der Region Rostow vollständig zerstört", berichteten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf den russischen Geheimdienst FSB. Opfer gab es demnach nicht.

In den vergangenen Tagen hatte sich die Lage in den Gebieten Donezk und Luhansk zugespitzt. Die von Moskau unterstützten Separatisten meldeten mehrere Tote. Die ukrainische Armee sprach am Samstag von zwei getöteten Soldaten.

Angesichts der Gefechte im Osten der Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin den nationalen Sicherheitsrat einberufen.

dpa

Sonntag, 20. Februar 2022

China geht auf Abstand zu Putin

Putin verstößt momentan gegen eines der wichtigsten außenpolitischen Prinzipien Chinas: Er mischt sich in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ein. Chinas Außenminister Wang Yi nahm am Samstag an der Münchner Sicherheitskonferenz teil und nutzte die Gelegenheit, um die Position der Volksrepublik zu erörtern. "Die Sicherheit eines Landes sollte niemals auf Kosten eines anderen Landes gehen", sagte Wang. "Die Integrität eines jeden Landes sollte geschützt werden. Die Ukraine ist dabei keine Ausnahme."



 Chinas Außenminister Wang Yi 




Samstag, 19. Februar 2022

Ost-Ukraine: Pro-russische Rebellen verkünden "Mobilmachung"

Die Rebellenführer der "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk ordnen eine "Mobilmachung" an. Nach Angaben der OSZE hat es zuletzt eine dramatische Zunahme der Angriffe entlang der Frontlinie in der Ostukraine gegeben.




Ukrainisches Militär



Freitag, 18. Februar 2022

Im TV hat Putins Krieg schon begonnen

In Dauerschleife laufen im russischen Fernsehen Märchen über Angriffe der ukrainischen Armee auf die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine und einen Genozid, der angeblich geplant sei. Mitunter werden Bilder von Leichen gezeigt. Regelmäßig, wird behauptet, dass die Ukraine den Donbass mit einer "Armada" von 120.000 bis 130.000 Soldaten bedrohe.



Dmitrij Kisseljow, Generaldirektor der staatlichen Nachrichtenagentur



Donnerstag, 17. Februar 2022

EU-Parlament: Bulgarischer EU-Gegner zeigt Hitler-Gruß

Während seiner Rede hatte der EU-Skeptiker zunächst nationalistische Töne angeschlagen: "Wir werden euch niemals erlauben, uns zu sagen, was wir sagen und was wir tun sollen." Weiter sagte er: "Es lebe Bulgarien, Ungarn, Orbán, Fidesz und das Europa der Nationalstaaten." Dann zeigen Videoaufnahmen, wie er eine Treppe hinaufgeht, sich umdreht und den Hitlergruß zeigt – und weiter geht.
Angel Dzhambazki ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments. Er ist in der Vergangenheit wegen abfälligen Äußerungen gegen Roma aufgefallen.



Sonntag, 13. Februar 2022

Dresden 13. Februar 1945

 Den Toten zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung!






Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit großer Mehrheit im Amt bestätigt

Ein guter Tag für die Demokratie!
Die Bundesversammlung hat im ersten Wahlgang Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit großer Mehrheit im Amt bestätigt.






Will Russland belarussische Truppen für Syrien?

Die Entscheidung der russischen Regierung, einem Abkommen mit Belarus über humanitäre Hilfe für Syrien zuzustimmen, hat Spekulationen ausgelöst, dass die russische Militärmission bald von einem Kontingent aus der ehemaligen Sowjetrepublik unterstützt wird. So sieht es zumindest der offizielle Text des Abkommens vor.




Belarussische Soldaten bei einer Parade in Caracas, Venezuela 2010



Mittwoch, 9. Februar 2022

„Grünflation“: 5,1 Prozent Preisanstieg in der Eurozone – arm werden für grüne Hirngespinste

Die Hälfte des Teuerungsschubs machen jetzt schon die Energiepreise aus. Da höhere Preise für Energieerzeugung mit Klimarisiken erklärtes politisches Ziel für den Umweltschutz sind, macht in Brüssel ein neues Schlagwort die Runde: „Greenflation (Grünflation)“.









Ziehen die Löhne jetzt auch an? Wie stark und rasant wird die wirtschaftliche Erholung ausfallen, die für die zweite Jahreshälfte erwartet wird? Wohin klettern die Rohstoffpreise noch? Können die Lieferlücken geschlossen werden?

Dass die Preise explodieren, findet die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, gar nicht so schlecht und zeigte Sympathie für „Grünflation“ im Dienste des Klimaschutzes. 

Besorgten EU-Abgeordneten riet die Präsidentin der Europäischen Zentralbank zu Geduld und ließ vielmehr wissen, dass höhere Preise für fossile Kraftquellen ja auch eine Chance seien, erneuerbare Energie attraktiver zu machen. Für die Leute sei das natürlich „hart“.


Quelle: EZB

Schwesigs großer Pipeline-Bluff

Manuela Schwesigs mit Gerhard Schröder gegründete "Wasserstoff-Hanse" klang nach Klimaschutz, ist aber eher als ein Lobbyinstrument für die deutsch-russische Gaspipeline Nord Stream 2 zu verstehen.






Sonntag, 6. Februar 2022

SPD-Innenministerin Faeser veröffentlicht 2021 einen Beitrag im linksextremistischen Magazin "Antifa"

Unionspolitiker attackieren SPD-Innenministerin Nancy Faeser, weil sie 2021 einen Text im Magazin "Antifa" der VVN-BdA veröffentlicht hat. Der bayerische Verfassungsschutz bezeichnet die VVN-BdA als "bundesweit größte linksextremistisch beeinflusste Organisation im Bereich des Antifaschismus".






Freitag, 4. Februar 2022

Freie Wähler nominieren eigene Kandidatin für Bundespräsidentenwahl

Die Kommunalpolitikerin Stefanie Gebauer soll sich in der Bundesversammlung zur Wahl stellen. Sie will mehr Bürgernähe und "echten Dialog“ fördern. Ihrer Nominierung gingen interne Querelen voraus.



Die Physikerin und Kommunalpolitikerin Stefanie Gebauer



Spiele der Schande: Olympia 2022 - Winterspiele in Peking

Es geht nur um Propaganda und Profit. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und China, das Land des Tian’anmen-Massakers, der Unterdrückung der Uiguren und der Hongkonger Demokratiebewegung, der Folter politischer Gefangener und der totalitären Überwachung von Abermillionen Menschen, hoffen, einen neuen Markt zu erschließen.








Donnerstag, 3. Februar 2022

Die Ampel-Euphorie ist weg

Achtung! Meinung!
Die Euphorie über die "Fortschrittskoalition“ ist einstweilen dahin. Die neue Bundesregierung hat als Krisenreaktionskraft enttäuscht. Das hat Folgen. Z.B. Schröders Schatten: Der alte Kanzler wird für den neuen plötzlich gefährlich. 




Der Anführer der Terrormiliz IS ist bei einer Operation des US-Militärs in Syrien getötet worden

Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraischi galt als der meistgesuchte Terrorist der Welt. Laut Regierungsangaben sprengte sich der IS-Anführer selbst in die Luft und tötete dabei auch Teile seiner Familie, "darunter Frauen und Kinder".




Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraischi 


https://www.t-online.de/nachrichten/id_91600326/biden-anfuehrer-der-terrormiliz-is-bei-einsatz-in-syrien-getoetet.html

Olympischen Winterspiele in China: Kommunistische Partei drangsaliert Bürgerrechtler massiv

Chinesische Bürgerrechtler berichten kurz vor Olympia von Einschüchterungen und Verhören.







Mittwoch, 2. Februar 2022

Gewalt gegen Polizei nimmt zu

Die Grafik auf Basis von Daten des Bundeskriminalamts zeigt, dass die Fälle von Gewalt gegen die Polizei in den vergangenen Jahren immer weiter angestiegen sind. Der Anstieg seit 2012 liegt bei der Anzahl der Gewalttaten gegen PVB bei + 20,4%, bei der Anzahl der als Opfer erfassten Beamten mit + 42,0% sogar deutlich höher.







"RT DE" ist in Deutschland nun vollständig verboten

Die Medienanstalten haben dem russischen Staatssender RT DE  – früher Russia Today – jegliche Verbreitung ihres Fernsehprogramms in Deutschland untersagt. Der Sender habe keine entsprechende Zulassung für sein Programm.
"RT" steht im Westen immer wieder als Propagandainstrument des Kremls in der Kritik.