Mittwoch, 9. Februar 2022

„Grünflation“: 5,1 Prozent Preisanstieg in der Eurozone – arm werden für grüne Hirngespinste

Die Hälfte des Teuerungsschubs machen jetzt schon die Energiepreise aus. Da höhere Preise für Energieerzeugung mit Klimarisiken erklärtes politisches Ziel für den Umweltschutz sind, macht in Brüssel ein neues Schlagwort die Runde: „Greenflation (Grünflation)“.









Ziehen die Löhne jetzt auch an? Wie stark und rasant wird die wirtschaftliche Erholung ausfallen, die für die zweite Jahreshälfte erwartet wird? Wohin klettern die Rohstoffpreise noch? Können die Lieferlücken geschlossen werden?

Dass die Preise explodieren, findet die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, gar nicht so schlecht und zeigte Sympathie für „Grünflation“ im Dienste des Klimaschutzes. 

Besorgten EU-Abgeordneten riet die Präsidentin der Europäischen Zentralbank zu Geduld und ließ vielmehr wissen, dass höhere Preise für fossile Kraftquellen ja auch eine Chance seien, erneuerbare Energie attraktiver zu machen. Für die Leute sei das natürlich „hart“.


Quelle: EZB

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen