Samstag, 2. April 2022

Isa Khel in Nordafghanistan 2. April 2010

Am 2. April 2010 kam es in dem Dorf Isa Khel in Nordafghanistan zum bis dahin verlustreichsten Gefecht zwischen der Bundeswehr und Aufständischen, bei dem drei deutsche Soldaten fielen. Ein Zug des Fallschirmjägerbataillons 373 aus Seedorf sollte die Straßen nach Sprengfallen absuchen und beseitigen. Gegen 13 Uhr gerieten sie in einen Hinterhalt und waren von gegnerischen Kämpfern umgeben, die sie mit Handfeuer- und Panzerabwehrwaffen beschossen. Zudem geriet im Verlauf des achtstündigen Feuergefechts ein Fahrzeug des Typs Dingo in eine gegnerische Sprengfalle. Am Ende des Tages erlagen drei Soldaten ihren Verwundungen. Sie hinterließen Eltern, Lebensgefährtinnen, Geschwister, Söhne, Töchter und Kameraden.






Hauptfeldwebel Nils Bruns, geboren 1.10.1974, gefallen 2.4.2010
Stabsgefreiter Robert Hartert, geboren 27.6.1984, gefallen 2.4.2010
Hauptgefreiter Martin Augustyniak, geboren 28.9.1981, gefallen 2.4.2010
Unvergessen!

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