Mittwoch, 31. Januar 2018

Präsidenten-Erlass

Gefangenenlager Guantanamo bleibt offen

 

US-Präsident Donald Trump hat einen Erlass unterzeichnet, das umstrittene Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba offen zu lassen. Das sagte er in seiner Rede zur Lage der Nation.
Mit dem Erlass macht Trump eine Entscheidung seines Vorgängers Barack Obama rückgängig, der das Lager schließen wollte und das unmittelbar nach seinem Amtsantritt im Januar 2009 per Erlass angeordnet hatte. 
Trump hatte während des Wahlkampfes immer wieder versprochen, das Gefangenenlager beizubehalten. 

Montag, 29. Januar 2018

Nato-"Partner" und EU-Mitglied

Polen verlangt deutsche Reparationen "ohne jede Diskussion"


Polens Ex-Verteidigungsminister Antoni Macierewicz sagte dem Sender TVP Info: "Es ist nicht wahr, dass Polen auf Reparationen verzichtet hat, die uns aus Deutschland zustehen." Polen hatte im August 1953 in einer Erklärung auf weitere Zahlungen verzichtet, um damit "einen weiteren Beitrag zur Lösung der deutschen Frage im Geiste der Demokratie und des Friedens" zu leisten."
Macierewicz argumentiert nun, dass die frühere Volksrepublik Polen vor 1989 wie die DDR ein von der Sowjetunion abhängiger Marionettenstaat gewesen sei: "Ohne jede Diskussion sind die Deutschen den Polen Kriegsreparationen schuldig", sagte der PiS-Politiker.

23,4 Millionen Deutsche sind im vergangen Jahr Opfer von Cyberkriminalität geworden.



978 Millionen Cyberkriminalitäts-Opfer in 20 Ländern zählt der Norton Cyber Security Insights Report im vergangenen Jahr, darunter 23,4 Millionen aus Deutschland. Den Betroffenen ist insgesamt ein Schaden von 172 Milliarden US-Dollar entstanden. Das sind im Schnitt 142 US-Dollar pro Fall. Die häufigsten Formen von Internetkriminalität sind Viren, gestohlene Passwörter und Kreditkartenbetrug.

Sonntag, 28. Januar 2018

Medien melden: " Zahl rechtsextremer Verdachtsfälle in Bundeswehr gestiegen"


Bei 400 Verdachtsfällen nur sechs Soldaten als rechtsextrem eingestuft 


(MEO) Der MAD prüfte 2017 400 Fälle von Rechtsextremismus in der Truppe teilte die Behörde mit. In den Jahren seit Aussetzung der Wehrpflicht 2011 waren es im Schnitt 300 pro Jahr. Der Zuwachs sei „Ausdruck einer gestiegenen Sensibilität hinsichtlich möglicher rechtsextremistischer Verhaltensweisen“. Nur sechs der 400 Soldaten stufte der Geheimdienst schließlich als rechtsextrem ein. Über linksextremistische Verdachtsfälle liegen MEO derzeit keine Zahlen vor.

Samstag, 27. Januar 2018

Turkey tells USA to leave Manbij immediately

Turkey tells USA to leave Manbij immediately

Nichts Neues vom kranken Mann am Bosporus

Erdogan wettert gegen Deutschland


Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach mutmaßlich kurdischen Übergriffen auf Moscheen in Deutschland die deutsche Polizei attackiert. "Worauf wartet Deutschland?", sagte Erdogan am Samstag vor Unterstützern in Istanbul. "Unsere Bürger werden angegriffen, unsere Moscheen werden angegriffen - unter dem Schutz ihrer Polizei. Worauf wartet die deutsche Polizei noch?"

Donnerstag, 25. Januar 2018

Quotenregelung in der EU nicht durchsetzbar

Deutschland will Diskussion um Flüchtlingsverteilung in der EU beenden


Innenminister Thomas de Maizière will die Diskussion zunächst beenden. Auch ein Ende der Quoten schließt er nicht aus.
Der Streit über diese Frage verhindert seit Monaten Fortschritte bei der geplanten Reform des europäischen Asyl- und Flüchtlingssystems. Nun gibt es offenbar Bewegung.
Um Fortschritte bei der geplanten Reform des Asyl- und Flüchtlingssystems der EU zu erzielen, sei es wohl sinnvoll, sich erst auf die anderen Themen zu konzentrieren, sagte der Bundesinnenminister. Dazu gehörten zum Beispiel eine Einigung auf Regelungen für Asylverfahren und gemeinsame Aufnahmebedingungen.

Mittwoch, 24. Januar 2018


Lächerliche und erbärmliche Zensur an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin

Angeblich sexistisches Gedicht wird übermalt






http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/berlin-alice-salomon-hochschule-laesst-gomringer-gedicht-entfernen-a-1189437.html

Erpressung mit Nahrungsmitteln


Venezuelas sozialistischer Präsident Maduro setzt Hunger als Waffe ein 


Immer mehr Menschen in Venezuela leiden Hunger. Um an die stark subventionierten Lebensmittelpakete zu kommen (Öl, Reis, Tunfisch, Milchpulver und Mehl), muss man in Venezuela derzeit ein "Carnet de la Patria" beantragen - und erklären, die Regierung zu unterstützen. 
Oppositionelle kritisieren diese Regelung als Erpressung, als "Erlösung vom Hunger gegen Stimmen". 
Die USA und die EU haben gegen Maduro und weitere Regierungsvertreter Sanktionen verhängt, sie warnen vor der Errichtung einer Diktatur.

Dienstag, 23. Januar 2018

Einmarsch in Syrien 

"Ditib" lässt in Deutschland für türkischen Sieg beten

 

Der Islamverband Ditib inszeniert sich als politisch neutral. Doch nach dem türkischen Einmarsch in Syrien demonstrieren seine Imame offen ihre Nähe zu Ankara
Die türkische Armee marschiert im syrischen Afrin ein - und die Menschen sollen nach dem Willen Ankaras für den Erfolg der "Operation Olivenzweig" beten. Die staatliche Religionsbehörde Diyanet hatte am Wochenende die Imame in ihren Moscheen dazu aufgerufen, die 48. Sure im Koran zu rezitieren. Auf Türkisch heißt sie "Fetih-Sure", auf Deutsch bedeutet das so viel wie "Der Sieg".

Sonntag, 21. Januar 2018

Operation "Olivenzweig"

Türkische Truppen marschieren in Syrien ein


Türkische Bodentruppen sind in die von kurdischen Milizen kontrollierte Region Afrin in Syrien einmarschiert. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu rückten die Soldaten mit Unterstützung der Freien Syrischen Armee vor. Die kurdische Nachrichtenagentur Firat berichtete, bei den Angriffen seien am Samstag sechs Zivilisten und drei kurdische Kämpfer getötet worden.

Wegen IS-Mitgliedschaft  

Deutsche im Irak zum Tod verurteilt

 

Eine deutsche Staatsangehörige ist im Irak wegen der Zugehörigkeit zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zum Tode verurteilt worden
Die Frau mit marokkanischen Wurzeln war der Stellungnahme eines Gerichts in der Hauptstadt Bagdad zufolge von Deutschland aus nach Syrien und später in den Irak gereist, um sich der Terrororganisation anzuschließen. Zudem habe sie ihre beiden Töchter in die Region mitgebracht und mit IS-Kämpfern verheiratet. 
Das Urteil kann aber noch angefochten werden.

Samstag, 20. Januar 2018

Vier Jahre Ministerin von der Leyen

Wehrbeauftragter hält Bundeswehr als Ganzes derzeit für "nicht einsetzbar"



Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, hält die Bundeswehr als Ganzes derzeit für "nicht einsetzbar".Während Auslandseinsätze mit kleinen Kontingenten gut gingen, sei die Bundeswehr als Ganzes "im Rahmen der kollektiven Verteidigung derzeit nicht einsetzbar".

Twitter entdeckt 50.000 russische Bot-Profile


Demnach sei die Zahl der entdeckten Profile mit Verbindung zur sogenannten "Internet Research Agency" aus St. Petersburg um 1062 auf 3814 gestiegen. Die "Internet Research Agency" gilt seit Jahren als Basis für russische Kampagnen in sozialen Medien. Von den Konten seien insgesamt knapp 176.000 Tweets abgesetzt worden. Außerdem hat Twitter weitere 13.500 automatisierte Accounts entdeckt, die verwendet worden seien, um die Beiträge breiter zu streuen. 
Insgesamt kommt Twitter nun auf über 50.000 solcher Bot-Profile, die offenbar vom Kreml gesteuert werden. Sie folgen dem bisher bekannten Muster, mittels Desinformation Spannungen zwischen politischen und ethnischen Gruppen im Ausland zu schüren.

Haushaltssperre: US-Verwaltung steht ab sofort still

 

Am Jahrestag der Amtseinführung des Präsidenten tritt die US-Verwaltung in den Stillstand. Für einen Haushaltsgesetzentwurf fehlte die Zustimmung des Senats. Die Regierungsbehörden bekommen ab sofort kein Geld mehr.
Der Fraktionschef der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell, kündigte kurz nach der Abstimmung einen neuen Vorschlag für einen kurzfristigen Haushaltsplan an. Wann darüber abgestimmt werden sollte, war zunächst unklar.

 

Freitag, 19. Januar 2018

Same procedure as last year? - Same procedure as every year!

Türkei droht EU wieder mit Ende des Flüchtlingspakts


Die türkische Regierung hat der Europäischen Union (EU) indirekt mit einer Aufkündigung des Flüchtlingsabkommens gedroht. Die EU halte sich nicht an alle damit verbundenen Verpflichtungen, sagte Europa-Minister Ömer Celik in einem Reuters-Interview. 
Die EU hat der Türkei unter anderem drei Milliarden Euro als Gegenleistung dafür zugesagt, dass das Land den Zustrom von Migranten eindämmt.Celik kritisierte, die Finanzhilfen funktionierten nicht gut und es gebe zudem bei der Zollunion keine Fortschritte. Auch seien keine neuen Kapitel in den EU-Beitrittsverhandlungen eröffnet worden.

Islamkonforme Bankgeschäfte: Wachstum auch in Deutschland 


Islamkonforme Bankgeschäfte haben nach Einschätzung aus der Finanzbranche auch in Deutschland gute Wachstumschancen.
Die KT Bank AG, nach eigenen Angaben einziges Geldhaus für Finanzgeschäfte nach Islamregeln in der Eurozone, meldete zweieinhalb Jahre nach dem Start in Deutschland eine anhaltend hohe Nachfrage. "Wir sind voll auf Kurs und haben unsere Ziele auch 2017 erreicht", sagte Sprecher Ferhat Aslanoglu der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Dort eröffnete die Bank nach Frankfurt, Mannheim und Berlin nun eine neue Filiale. Die Kundenzahl nähere sich bundesweit der 10 000-Marke.

Donnerstag, 18. Januar 2018

Berliner Polizeischule und kein Ende... 

Polizeischüler nach mutmaßlicher Bedrohung ausgeschlossen


Ein Berliner Polizeischüler ist nach der mutmaßlichen Bedrohung eines 19-Jährigen mit einer Pistole sofort von der Ausbildung ausgeschlossen worden. Wie die Polizei am Donnerstag weiter mitteilte, soll der 18-Jährige am Mittwochabend den ein Jahr Älteren vor einer Schule im brandenburgischen Falkensee mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht haben. Die Ermittler schlossen aus, dass es eine Dienstwaffe war.

Prozess gegen Afghanen: Richter lässt Kreuz abhängen


Für ein Verfahren gegen einen jungen Asylbewerber aus Afghanistan hat ein Richter am Amtsgericht Miesbach das Kreuz im Gerichtssaal abhängen lassen. Das Gericht bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte. Diesen zufolge soll der 21-jährige Angeklagte mit den Taliban sympathisiert haben. Zudem soll er angeblich einem afghanischen Landsmann mit dem Tod gedroht haben, weil dieser Christ geworden war und am Sonntag in die Kirche ging.

Bewohner nimmt Polizisten die Dienstwaffe ab

Schüsse und Geiselnahme in Flüchtlingsunterkunft in NRW


Wie die Polizei mitteilte, sollte ein in der Unterkunft in Borgholzhausen lebendes Ehepaar abgeschoben werden.
Als zwei Polizeibeamte, ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde, ein Arzt und ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die Räume betreten hätten, sei es zu einem Gerangel gekommen. Dabei habe einer der Bewohner einem Polizisten die Dienstwaffe abgenommen. Es seien mehrere Schüsse gefallen, berichtete die Polizei. Dabei sei aber niemand verletzt worden.
Zwei Männer - der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes und der Angestellte der Ausländerbehörde - seien dagegen in der Wohnung festgehalten worden.
Bevor alarmierte Spezialeinheiten eintrafen, habe sich die Familie der Polizei gestellt

Mittwoch, 17. Januar 2018

Nach Nazi-Vergleichen und Verhaftungen

Deutschland und die Türkei wollen sich wieder regelmäßig in offiziellen Regierungskonsultationen austauschen 

 

Am heutigen Mittwoch sei ein Treffen zwischen Vertretern des Bundesinnenministeriums und ranghohen türkischen Beamten in Berlin geplant, meldet die "Welt" unter Berufung auf Sicherheitskreise. 
Ein zentrales Thema ist demnach der Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Regierungskonsultationen als Plattform für den dauerhaften Austausch pflegt Deutschland nur mit engen Verbündeten oder wichtigen Staaten, etwa mit Frankreich, Italien, Polen, Russland, China oder Indien.

Dienstag, 16. Januar 2018

Killer-Kommandos in Deutschland?

Deutsche Sicherheitsbehörden gehen gegen mutmaßliche iranische Agenten im gesamten Bundesgebiet vor.


In mehreren Teilen Deutschlands wurden Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht, die zu mutmaßlichen iranischen Agenten gehören. Es bestehe der Verdacht "geheimdienstlicher Agententätigkeit", sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaftin Karlsruhe. Festnahmen habe es nicht gegeben.
Die Beschuldigten sollen im Auftrag "einer dem Iran zuzurechnenden geheimdienstlichen Einheit" Institutionen und Personen in Deutschland ausgespäht haben. Mehr Details wurden nicht genannt.
Medien berichten darüberhinaus, die Verdächtigen seien Mitglieder der sogenannten "Quds-Brigaden", einer Spezialeinheit der iranischen Revolutionsgarden. Sie stelle dem iranischen Geheimdienst Killer-Kommandos zur Verfügung und liquidiere Dissidenten im Auftrag der palästinensischen "Hamas".
Die Bundesanwaltschaft kommentierte den Bericht nicht.

Weniger Flüchtlinge in Deutschland  

Zahl der Asylsuchenden deutlich gesunken

 

Die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Von Januar bis Dezember 2017 wurden 186.644 Asylsuchende registriert, wie das Bundesinnenministerium am Dienstag mitteilte. Im Jahr 2016 zählten die deutschen Behörden noch rund 280.000 Asylsuchende, nachdem die Zahl im Vorjahr bei etwa 890.000 gelegen hatte.

Montag, 15. Januar 2018

Erfolgsquote bei Syrern und Afghanen besonders hoch

Fast die Hälfte aller Asylklagen in erster Instanz erfolgreich


Fast jeder zweite Flüchtling, der gegen die Ablehnung seines Asylantrags klagt, ist in erster Instanz vor den Verwaltungsgerichten erfolgreich. In rund 44 Prozent aller Verfahren erhielten die Kläger in den ersten neun Monate des vergangenen Jahres Schutz als Asylberechtigte oder gemäß der Genfer Konvention. In der nächsten Instanz werden aber viele Urteile wieder aufgehoben

Umfrage unter SPD-Wählern: Ja zur GroKo, aber bitte ohne Schulz - und der arme Mann wurde mal mit 100% gewählt. Sic transit gloria mundi...



Anhänger der Sozialisten erhalten subventionierte Lebensmittel

Hungerkrise in Venezuela


Hungerkrise und zunehmende Plünderungen im sozialistischen Venezuela. 
Im Internet kursierte am Wochenende ein Video von Männern, die auf eine Ranch eindringen und im Kampf gegen Hunger eine Kuh mit Stöcken zu erschlagen versuchen. Anhänger der Sozialisten kommen hingegen in den Genuss subventionierter Lebensmittelpakete. 
Staatspräsident Nicolás Maduro bezeichnet eine humanitäre Krise in Venezuela, dem Land mit den größten Ölreserven der Welt, als "Erfindung".

Sonntag, 14. Januar 2018

Zahl der Spätaussiedler steigt weiter 


Seit 2012 steigt die Zahl in Deutschland ankommender Spätaussiedler kontinuierlich.
Die meisten der Ankömmlinge aus Kasachstan und Russland haben schon Angehörige in der Bundesrepublik. Bis zum Jahresende wurden im bundesweit einzigen Aufnahmelager für Aussiedler im niedersächsischen Friedland 7134 Ankömmlinge aus Staaten der früheren Sowjetunion registriert

Samstag, 13. Januar 2018

Angeblicher Anti-Semit

Hunderte Menschen demonstrieren für Uni-Namen „Ernst-Moritz Arndt“ in Greifswald


Im Streit um den Namenspatron der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald haben am Samstag mehrere Hundert Menschen für die Beibehaltung des Namens demonstriert.
Der in Pommern geborene Arndt (1769-1860), Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und Kämpfer für ein einheitliches Deutschland, ist wegen angeblicher nationalistischer und antisemitischer Äußerungen umstritten.
Der Senat der Uni hatte bereits im Januar 2017 die Ablegung des Namens mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit beschlossen. Den Beschluss erkannte später das Bildungsministerium wegen formaler Mängel nicht an.
Am 17.01. tagt nun erneut der Uni-Senat.

Polen sucht Verbündete für Reparationsforderungen gegen Deutschland 


Polen erwägt nach Angaben seines Botschafters in Berlin den Gang vor US-Gerichte, um von Deutschland Reparationszahlungen wegen Schäden im Zweiten Weltkrieg zu erzwingen. Aus Archiven werde gegenwärtig Material zusammengetragen. Außerdem konsultiere man Länder mit ähnlichen Ansprüchen, sagte der Botschafter.

"Nazi-Koalition"

Türkei kritisiert Groko-Sondierungspapier


Der türkische EU-Minister Ömer Celik hat kritisiert, dass Union und SPD in ihren Sondierungsgesprächen einen harten Kurs gegen sein Land bestätigt haben.
Auch in regierunsnahen türkischen Medien stieß die vereinbarte Haltung zur Türkei auf harsche Kritik. Die Zeitung "Aksam" überschrieb einen Online-Artikel dazu mit den Worten: "Die Türkeifeindlichkeit der Nazi-Koalition". Der Aufmacher der gedruckten Ausgabe am Samstag hatte die Schlagzeile: "Dummkopf-Koalition", das Wort "Dummkopf" war auf Deutsch und in Schwarz-Rot-Gold gehalten.

Freitag, 12. Januar 2018

Zahl auf 15.600 gestiegen  

Verfassungsschutz: "Reichsbürger" planen offenbar Armee und bereiten sich auf  "Tag X" vor

 
Die bundesweite Zahl der „Reichsbürger und Selbstverwalter“ ist im Januar 2018 auf etwa 15.600 gestiegen. Eine bewaffnete Gruppe innerhalb der "Reichsbürger"-Szene offenbar den Aufbau einer eigenen Armee. Entsprechende Bestrebungen haben Verfassungsschutzämter in Ostdeutschland registriert.
Sicherheitskreise bestätigten, dass sich "Reichsbürger" aus mehreren Bundesländern bei einem konspirativen Treffen mit dem Aufbau einer militärischen Organisation befasst haben.
 

Donnerstag, 11. Januar 2018

Bruttoinlandsprodukt 2017 

Deutsche Wirtschaft wächst um 2,2 Prozent 


Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2017 um 2,2 Prozent gewachsen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag anhand vorläufiger Daten mit. Es ist das stärkste Wachstum seit 2011, als Deutschland sich von den Folgen der globalen Finanzkrise erholte.
Im Jahr 2016 hatte das BIP um 1,9 Prozent zugelegt.

Urteil des Bundesgerichtshofs  

Freisprüche für "Scharia-Polizei" aufgehoben

 

Eine Gruppe von Männern zieht als "Scharia-Polizei" durch Wuppertal, das dortige Landgericht spricht die Islamisten später frei. 
Das Landgericht Wuppertal habe bei seinem Urteil fehlerhafte Schlussfolgerungen gezogen, entschied der BGH. Das Urteil vom November 2016 sei auch teilweise widersprüchlich. Entscheidend sei, ob die Aktion geeignet gewesen sei, Menschen einzuschüchtern. Das Landgericht habe aber überhaupt nicht aufgeklärt, wie die Aktion auf die Zielgruppe – junge Muslime – gewirkt habe.
Der BGH verwies den Fall zur Neuverhandlung an eine andere Strafkammer des Landgerichts Wuppertal zurück (AZ: 3Str427/17).

„Zunehmend bedrohliche Lage“ 

Geschätzt: 200 Millionen Christen in 2017 verfolgt

 
Millionen Christen weltweit sind nach Angaben der christlichen Hilfsorganisation "Open Doors" auch im Jahr 2017 wegen ihres Glaubens verfolgt oder diskriminiert worden. 
Die Organisation listet in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Weltverfolgungsindex rund 50 Länder auf, in denen schätzungsweise etwa 200 Millionen Christen in hohem Maß verfolgt oder Diskriminierungen ausgesetzt worden seien. Dazu zählen Staaten wie Nordkorea, aber auch von Krieg geplagte Länder wie Afghanistan oder der Irak. 
Die Organisation sprach von einer „zunehmend bedrohlichen und dramatischen Lage“ von Christen.

Dienstag, 9. Januar 2018

Immer mehr minderjährige Soldaten bei der Bundeswehr


Die Zahl der Soldatinnen und Soldaten, die bei Dienstantritt noch nicht volljährig waren, ist im vergangenen Jahr auf 2128 gestiegen.
Darunter haben sich 448 junge Frauen befunden.
Damit sind laut einem Bericht des BMVg die Verpflichtungen von Minderjährigen seit Aussetzen der Wehrpflicht kontinuierlich angewachsen, von 689 im Jahr 2011 auf den bisherigen Rekordwert von 1.907 im Jahr 2016 und nun erneut auf 2.128.

Montag, 8. Januar 2018

Bei Besuch der CSU-Klausurtagung in Kloster Seeon

Orban nennt Flüchtlinge "muslimische Invasoren"

 

Viktor Orban mag keine Muslime und die Mehrzahl der ungarischen Bevölkerung tut es ihm gleich.
Das ist bei der mehrhundertjährigen Vergangenheit Ungarns als osmanisches Paschalik vielleicht sogar verständlich. Orban und die Seinen leiden an einer in ihrer Geschichte begründeten Islamophobie als kollektive Psychose. 
Sie dürften dann auch keine Juden und Protestanten mögen, denn die haben sich meistens besser mit den osmanischen Besatzern als mit den katholischen Ungarn verstanden. 
So weit, so schlecht. 
Dann sollte Viktor Orban das aber klar und deutlich sagen und nicht irgendwelche Gründe bei irgendwelchen armen Schluckern suchen, die im Vertrauen darauf, dass ein christliches Land auch christliche Werte lebt, dort Schutz suchen!


http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_83010444/ungarns-regierungschef-orban-nennt-fluechtlinge-invasoren-.html

In der Türkei verurteilt

Deutsch-türkischer Fußballprofi Naki auf Autobahn beschossen

 

Der deutsch-türkische Fußballprofi Deniz Naki ist eigenen Angaben zufolge in der Nacht auf der A4 nahe Düren von einem anderen Auto aus beschossen worden.Die Schüsse seien aus einem schwarzen Kombi abgefeuert worden, der auf der linken Spur etwas zurückgesetzt gefahren sei.
Naki wurde in der Türkei im Mai 2017 zu einer 18-monatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Ihm wurde Terrorpropaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vorgeworfenm. 
Im Sommer vergangenen Jahres wurde Naki dem Bericht zufolge während eines Spiels von einem Zuschauer zusammengeschlagen.

Mittwoch, 3. Januar 2018

Der Gründer der Spezialeinheit GSG 9, Ulrich Wegener, ist tot. 


Durch die Befreiung der entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ in Mogadischu wurden er und seine Einheit zur Legende. Bis heute prägt Wegener das Selbstverständnis der Einheit. 

Viele Einsätze sind der Öffentlichkeit bis heute verborgen geblieben.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Montag, 1. Januar 2018

Kurzzeitgedächtnis?

Cavusoglu ruft deutsche Touristen zur Rückkehr in die Türkei auf

 

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat deutsche Touristen trotz der politischen Spannungen zum Urlaub in der Türkei aufgerufen. Die Türkei sei ein sicheres Land, sagte Cavusoglu der dpa in Ankara. Die Türken würden die Deutschen traditionell als gute Freunde betrachten. Man könne Differenzen zwischen den Staaten oder Regierungen haben, aber das sollte die Beziehungen zwischen unseren Völkern nicht beeinträchtigen. Cavusoglu zeigte sich zuversichtlich, dass die Spannungen mit Deutschland abnehmen würden.

Dieses Mal statt Neujahrsgrüßen:

 

"Auch die Zeit des Jahres 2017 haben wir Menschen in vielerlei Hinsicht mit Taten des Todes, mit Lügen und Ungerechtigkeiten verschwendet und verwundet. Kriege sind der ungeheuerliche Ausdruck dieses rückfälligen und irrwitzigen Stolzes."

 

Franziskus, Papst