Montag, 8. Januar 2018

Bei Besuch der CSU-Klausurtagung in Kloster Seeon

Orban nennt Flüchtlinge "muslimische Invasoren"

 

Viktor Orban mag keine Muslime und die Mehrzahl der ungarischen Bevölkerung tut es ihm gleich.
Das ist bei der mehrhundertjährigen Vergangenheit Ungarns als osmanisches Paschalik vielleicht sogar verständlich. Orban und die Seinen leiden an einer in ihrer Geschichte begründeten Islamophobie als kollektive Psychose. 
Sie dürften dann auch keine Juden und Protestanten mögen, denn die haben sich meistens besser mit den osmanischen Besatzern als mit den katholischen Ungarn verstanden. 
So weit, so schlecht. 
Dann sollte Viktor Orban das aber klar und deutlich sagen und nicht irgendwelche Gründe bei irgendwelchen armen Schluckern suchen, die im Vertrauen darauf, dass ein christliches Land auch christliche Werte lebt, dort Schutz suchen!


http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_83010444/ungarns-regierungschef-orban-nennt-fluechtlinge-invasoren-.html

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