BND sieht islamistischen Terror, chinesische Spionage und russische Desinformation als größte Sicherheitsbedrohungen an
Islamistischer Terror. Hier droht Gefahr sowohl von außen wie von innen: Da sind einerseits gut organisierte Netzwerke wie der "Islamische Staat", der zwar geschwächt, aber nicht zerschlagen ist, andererseits Gefährder im Inland, darunter die sogenannten "einsamen Wölfe".
Chinesische Spionage. Gefahr sieht der BND gegenwärtig in der chinesischen Industriespionage und Wissensabschöpfung. Große Teile des Staatsapparats und der staatlich gelenkten Wirtschaft sind damit beschäftigt, Geschäftsgeheimnisse und Technologien von Unternehmen in der ganzen Welt abzusaugen.
Russische Desinformationskampagnen. Durch Hackerangriffe sowie Propagandakanäle wie "RT" und "Sputnik News" versucht die russische Führung, in den europäischen Ländern Konflikte zu schüren und die Regierungen zu schwächen, die Gesellschaften zu verunsichern und zu spalten. Die Methoden gehen auf die Zeit des Kalten Krieges zurück, aber die Instrumente sind zeitgemäß.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen