Freitag, 24. November 2017


Internetkonzerne werden gegen Einflussnahme aus Russland aktiv.



Google, Facebook und Twitter beginnen derzeit mit Maßnahmen gegen russische Einflussnahme im Netz
Bis Ende des Jahres will Facebook nun ein neues Werkzeug freischalten, mit dem Nutzer nachvollziehen können, ob sie Inhalte mit mutmaßlich russischer Propaganda geliked haben oder entsprechenden Seiten gefolgt sind. Als Grundlage dienen Facebook-Seiten und Instagram-Accounts, die Facebook der "Internet Research Agency" zuordnet. Das ist ein russisches Unternehmen, das als "Troll-Farm" bekannt wurde und offenbar Propaganda verbreitet.
Auch Google plant Maßnahmen gegen russische Akteure.
Twitter setzt sich offenbar dafür ein, die Verbreitung und damit auch die Finanzierung der russischen Nachrichtenseiten zu erschweren. Seit Oktober dürfen "Sputnik" und "RT" auf Twitter keine Anzeigen mehr schalten, wie das Unternehmen mitteilte.

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