Donnerstag, 16. November 2017

Islamistischer Gefährder flieht trotz Fußfessel


Ein mit elektronischer Fußfessel überwachter islamistischer Gefährder ist über den Hamburger Flughafen ins Ausland verschwunden. Der 35-jährige Syrer habe im Oktober ungehindert ein Flugzeug bestiegen. Mehrere Stunden lang habe die Gemeinsame Überwachungsstelle der Länder keine Signale von der Fußfessel empfangen. Die nächste Ortung sei erst am Flughafen Athen gelungen. Da eine Kontrolle über die Fußfessel im Ausland aber nicht gestattet sei, sei das Signal abgestellt worden. 
Die zuständigen Behörden bestätigten den Vorfall, ohne sich weiter dazu zu äußern.

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