Neuwahl würde den Steuerzahler Millionen kosten
Nach dem Platzen der Jamaika-Sondierungen ist die Mehrheit der Deutschen für Neuwahlen.
Die würden den Steuerzahler indes einiges kosten. Die Kosten für den
letzten Urnengang im September schätzt das Bundesinnenministerium auf 92
Millionen Euro. Das sind 17 Millionen Euro mehr als bei der Bundestagswahl
2013. Grund für den deutlichen Kostenanstieg sind die gestiegenen
Portokosten für das Versenden von Briefwahlunterlagen. Dagegen waren
Wahlen vor 20 Jahren geradezu billig. 1980 fielen Kosten in Höhe von
24,2 Millionen Euro an. Nicht nur den Staat würde ein neuer Wahlgang
einiges kosten, sondern auch die Parteien. Für den letzten Wahlkampf haben die Parteien über 60 Millionen Euro ausgegeben.
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