Donnerstag, 12. April 2018

Zuwanderer aus den östlichen EU-Staaten


Zahl der Ausländer in Deutschland steigt auf 10,6 Millionen

 

Etwa jeder achte in Deutschland lebende Mensch hat eine ausländische Staatsangehörigkeit. Den deutlichsten Zuwachs gab es im vergangenen Jahr aber nicht bei Flüchtlingen aus Krisenländern, sondern bei Zuwanderern aus den östlichen EU-Staaten.
Der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 5,8 Prozent gewachsen. Ende des Jahres waren 10,6 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit im Ausländerzentralregister erfasst - rund 585.000 mehr als 2016.
Das berichtete das Statistische Bundesamt. Damit habe sich das Wachstum der ausländischen Bevölkerung auf dem Niveau von 2013 und vor Beginn der Flüchtlingskrise befunden, sagte ein Sprecher in Wiesbaden.

 

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