Frankreich bezieht rund drei Viertel seines Stromverbrauchs aus der Atomenergie, das ist der höchste Anteil weltweit.
Frankreich
verzichtet vorerst auf den Bau neuer Atomreaktoren: Umweltministerin
Elisabeth Borne kündigte am Mittwochabend bei einer Anhörung in der
Pariser Nationalversammlung an, die Entscheidung sei auf frühestens Ende
2022 verschoben.
Das ist nach der ersten Amtszeit von Präsident Emmanuel Macron. Bis dahin soll nach ihren Worten auch ein Umstieg auf erneuerbare Energien geprüft werden.
Erst im Oktober war durch einen Medienbericht bekannt geworden, dass das Land den Bau von sechs Atomreaktoren plant.
jme/AFP
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