Sonntag, 31. Mai 2020

Die USA in der Dauerkrise – Donald Trumps Amerika gerät aus den Fugen

Die "New York Times" bescheinigt den USA "ein Jahr des nationalen Traumas", dabei ist 2020 noch nicht einmal zur Hälfte vorbei 

 

 

Amerika ist zu groß, um klein regiert zu werden. Alles andere ist vorsätzliches Staatsversagen mit Kollateralschäden. Statt zu führen, übt Trump sich in Ideologie.

Bei den derzeit in bürgerkriegsähnliche Unruhen ausufernden Protesten gegen die in den USA weit verbreitete, meist gegen Minderheiten gerichtete Polizeigewalt, sieht er sich als sich Hardliner, der Recht und Ordnung durchsetzen will - notfalls mit Gewalt. In bewährter Populistenmanier sieht er in den Protesten ein linkes Komplott.

Die Zeitschrift "The New Yorker" kommentierte: "Die Drohung des Präsidenten, das US-Militär auf Zivilisten schießen zu lassen, ist das Gegenteil von Führung." 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen